HIP-HOP GEGEN RASSISMUS: Die Entstehung des Hip-Hop in der Migrationsgesellschaft

Mit viel Kreativität, Spaß und Fleiß rappen, breaken und sprühen Jugendliche in ihrer Freizeit. Sie alle finden Möglichkeiten über eine Jugendkultur, sich auszudrücken und Anerkennung zu erhalten. Vergessen ist allerdings die Zeit, als HipHop in Deutschland den Jugendlichen eine Plattform bat, sich politisch auszudrücken. Insbesondere in der Zeit des erstarkten Rassismus in der Nachwendezeit nutzten Jugendliche Rap-Musik, um sich Gehör zu schaffen. Jugendliche türkischer Herkunft entwickelten in Berlin ihren eigenen Stil und brachten HipHop in die Türkei.

José Beatsurfer organisierte in den 1990er Jahren mit seiner Crew InterNation die legendären Jams in Berlin. Gemeinsam mit Verda Kaya, die sich seit den 1990er Jahren wissenschaftlich mit der HipHop-Kultur beschäftigt, werfen sie einen historischen Blick über die Bedeutung dieser Kultur für Jugendliche unterschiedlicher Herkunft.

Veranstaltung mit Verda Kaya und José Beatsurfer

Moderatorin: Ezgi Kilincaslan

Datum, Uhrzeit: 15.12.2022, Donnerstag, 19:00

Ort: Familiengarten
(Oranienstraße 34, 10999 Berlin)

*Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache stattfinden.

** Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms.

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